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Große Fortschritte beim Bau der PepsiCo-Fabrik

Aktualisierungsdatum: 16. Februar 2022
Große Fortschritte beim Bau der PepsiCo-Fabrik

Die Montage der Stahlkonstruktion eines neuen Snackwerkes von PepsiCo nähert sich dem Ende. Die Erd- und Fundamentarbeiten wurden bereits abgeschlossen. Das am 1. August 2021 begonnene Bauvorhaben wird von Budimex realisiert. Seine Gesamtkosten belaufen sich auf über 350 Mio. PLN.

 

Im Werk werden Kartoffel- und Maissnacks aus Lieferungen polnischer Bauern hergestellt. Im Rahmen des Bauvorhabens ist Budimex für den Neubau, die Haustechnik einschl. elektromechanischer Arbeiten, die Außenanlagen und die technische Infrastruktur verantwortlich. Wie fortgeschritten die einzelnen Bauleistungen sind, zeigen folgende Zahlen:

 

  • Erdmassenvolumen: 117.625 m3
  • Zuschlagstoffmenge für Arbeitsbühne: 29.000 m2 in einer 20 cm starken Schicht
  • Betonmenge: 5.949 m3 (darunter Kernbeton 4.689 m3)
  • Bewehrungsstahlmenge: ~ 753.000 kg
  • Fläche der Verkehrswege und -plätze auf der Baustelle: ~ 20.770 m2
  • Länge der Leitungen innerhalb des Gebäudes: 3.450 lfm ~ 3,5 km
  • Länge der Leitungen außerhalb des Gebäudes: 4.510 lfm ~ 4,5 km
  • Stahlmenge für die Stahlkonstruktion: - 573.973 kg
  • Menge der montierten Stahlbetonfertigteilkonstruktion: 34 Stützen, 94 Wände, 14 Balken und 12 Attiken

 

Das Baugelände ist ca. 30,6 ha groß, und die Bebauungsfläche beträgt ca. 54.700 m2. Das Gebäude wird den höchsten Anforderungen im Bereich der Umweltverträglichkeit entsprechen. Es soll mit einer Wasserrückgewinnungsanlage sowie einer Wärmerückgewinnungsanlage zu Kühl- und Heizzwecken ausgestattet werden. Um die Umweltbelastung zu reduzieren, werden auch eine eigene Fotovoltaikanlage am Bürogebäude, eine hochwertige werkeigene Kläranlage sowie Lademöglichkeiten für Elektroautos vorgesehen. Das Werk soll bis 2035 klimaneutral sein.

 

„In Środa Śląska realisiert Budimex das erste PepsiCo-Werk in Europa, dessen Konstruktionslösungen darauf abzielen, den CO2-Fußabdruck des Objekts bereits in der Bauphase zu reduzieren. Das Objekt wird mit modernen und technologisch hocheffizienten Produktionslinien mit dem niedrigsten Energie-, Wasser- und Gasverbrauch pro 1 kg Produktion ausgestattet“, sagt Artur Popko, Vorstandsvorsitzender der Budimex SA.

 

Jeden Tag sind fast ein halbes Tausend Bauarbeiter auf einer Baustelle tätig. Sie verwenden mehr als hundert verschiedene Arten von Baumaschinen und -geräten.

 

„Das neue Werk von PepsiCo wird unsere Produktionskapazitäten enorm steigern. Darüber hinaus werden im Objekt sämtliche umweltfreundlichste Lösungen angewandt, die sich in den anderen PepsiCo-Werken bewährt haben oder ganz neu sind. Das entstehende Objekt wird dadurch nicht nur hochmodern, sondern auch dem Gedanken der nachhaltigen Entwicklung gerecht“, sagt Krzysztof Dudziński, Senior Projektleiter des neuen PepsiCo-Werkes.

 

Das Werk wird aus den folgenden Gebäuden bestehen:

 

  • Produktionsgebäude (P-Gebäude),
  • Lagergebäude (W-Gebäude),
  • Büro- und Sozialgebäude (O-Gebäude),
  • Eingangskontrollgebäude (Portiersloge und Wachpersonal) (E-Gebäude),
  • Einfahrtskontrollgebäude (G-Gebäude),
  • Technikgebäude (U-Gebäude),
  • Technikgebäude – Ölpumpstation (L-Gebäude),
  • Technikgebäude – Kläranlage für Produktionsabwässer (S-Gebäude),
  • Technikgebäude – Wasserzählerstation (I-Gebäude),
  • Technikgebäude – Wasserpumpstation (R-Gebäude),
  • Lagergebäude – Überdachungen für Paletten (V-Gebäude).

 

An der feierlichen Grundsteinlegung am 26. August 2021 nahmen der Premierminister Mateusz Morawiecki, der CEO PepsiCo Europe Silviu Popovici, der Bürgermeister von Środa Śląska Adam Ruciński, der Vorstandsvorsitzende der Sonderwirtschaftszone Legnica SA Przemysław Bożek, der Vorstandsvorsitzende der Budimex SA Artur Popko und die Vorstandsvorsitzende von ARUP Elżbieta Cichońska teil.


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