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Durchführungsgenehmigung für die Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt

Aktualisierungsdatum: 4. Oktober 2022
Durchführungsgenehmigung für die Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt

Am 3. Oktober überreichte der Woiwode von Pommern, Herr Dariusz Drelich, dem Investor der Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA), Niederlassung in Danzig die ZRiD (Durchführungsgenehmigung für Straßeninvestitionen), die den Beginn der Arbeiten im Design-Build-Verfahren an der Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt (OMT) ermöglichte. Die Entscheidung wurde von Frau Kinga Gierlach, der GDDKiA-Direktorin in Danzig, in Anwesenheit von Herrn Marcin Horała, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Regionale Entwicklung, entgegengenommen.

 

„Die Einholung der ZRID ist ein Meilenstein nach Abschluss der Projektierungsarbeiten. Mit der rechtskräftigen ZRID können wir die Arbeiten in vollem Umfang aufnehmen. Die Vorbereitungsarbeiten, also der Abbruch von Gebäuden, die Baumfällung und die ersten Erdarbeiten, beginnen bereits im Oktober.“  sagt Przemysław Czaja – Vertragsdirektor von Budimex.  „Zurzeit werden archäologische Arbeiten und Umweltschutzarbeiten sowie die Kampfmittelbeseitigung ausgeführt. Im November beginnen wir mit den ersten geotechnischen Arbeiten im Zusammenhang mit der Gründung von Ingenieurbauwerken. Wir wollen möglichst viele Arbeiten noch vor dem Winter abschließen“ – fügt Przemysław Czaja hinzu.

 

Der Bau der OMT wurde in zwei Phasen unterteilt. Die erste von Budimex auszuführende Aufgabe ist der Abschnitt von der Anschlussstelle Chwaszczyno (ohne Anschlussstelle) bis zur Anschlussstelle Żukowo (ohne Anschlussstelle) mit einer Länge von 16,3 Kilometern.

 

Bis 2025 wird eine zweispurige Schnellstraße mit zwei Fahrspuren in beiden Richtungen und einer Reserve für die dritte Fahrspur, die Anschlussstellen „Miszewo“ und „Chwaszczyno“, die Straßenmeisterei Miszewo sowie u.a. 25 Ingenieurbauwerke gebaut. Der Vertrag wird von Budimex im Design-Build-Verfahren ausgeführt.

 

Budimex hat mit der GDDKiA, Niederlassung in Danzig, einen Vertrag über den Bau eines weiteren Abschnitts der Schnellstraße S6 im Rahmen des Projekts „Bau der Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt im April 2021“ unterzeichnet. Der Vertrag im Wert von über 581 Mio. PLN netto wird vom Generalunternehmer innerhalb von 38 Monaten nach Vertragsunterzeichnung, ausgenommen Winterzeit, d.h. bis März 2025 ausgeführt.

 

Der Vertrag wurde auf dem von Budimex gebauten Abschnitt S6 Luzino-Szemud unterzeichnet, der eine Fortsetzung der geplanten Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt ist.  Im Rahmen der Investition wird Budimex für den Bau von ca. 16,3 km der Umgehungsstraße der Metropolregion Dreistadt verantwortlich sein, die ein Teil der Schnellstraße S6 ist.

 

Letztendlich wird die OMT ca. 39 km lang sein und eine zügige Durchfahrt von der Autobahn A1 und der Schnellstraße S7 in Richtung Westen und Norden der Woiwodschaft Pommern erlauben sowie den Transitverkehr auf weiter entfernte Abschnitte der S6 in Richtung Lębork, Słupsk und Koszalin verlagern. Die im Bau befindliche Umgehungsstraße wird auch für den Verkehr in Żukowo sowie Chwaszczyno von strategischer Bedeutung sein und den Verkehr auf der bestehenden Schnellstraße S6, der Umgehung der Dreistadt, entlasten.

 

Die OMT ist eine weitere Infrastrukturinvestition im Budimex-Portfolio. Zu den aktuellen Projekten des Unternehmens gehört u.a. der Bau der Schnellstraße S61 (Abschnitte: Suwałki – Budzisko mit der Umgehungsstraße von Szypliszki, Stawiski – Szczuczyn, Wysokie – Raczki) sowie der Schnellstraße S19 auf dem Abschnitt von der Anschlussstelle Białystok Zachód (ohne Anschlussstelle) bis zur Anschlussstelle Białystok Księżyno, der S11 auf dem Abschnitt Koszalin – Zegrze Pomorskie, der S5 Ornowo – Wirwajdy in der Woiwodschaft Ermland-Masuren oder der S1 in der Woiwodschaft Kleinpolen.

 


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