Die schönste Umgehungsstraße in Polen ist eingeweiht worden

Budimex hat die sechs Kilometer lange Umgehungsstraße von Wałbrzych in Betrieb genommen. Die Umgehungsstraße verläuft im Waldenburger Bergland, liegt etwa 500 m über dem Meeresspiegel und ermöglicht es Autofahrern, das Stadtzentrum über die Landesstrasse Nr. 35 (Grenze RP – Wrocław) zu umgehen. Die Investoren sind: Die Stadt Wałbrzych und die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen (GDDKiA), Zweigstelle Wrocław. Die Investition wird mit Mitteln der Europäischen Union gefördert.

Die Umgehungsstraße von Wałbrzych ist eine zweispurige Straße mit drei Verkehrsknoten: Kreisverkehr Niepodległości; Anschlussstelle Żeromskiego; Anschlussstelle Reja. An der Strecke sind 3 Überführungen, Nr. 5 (Kreisverkehr), Viadukt Nr. 6 (ul. Żeromskiego), Viadukt Nr. 7 (ul. Reja) errichtet worden. Das längste Objekt ist 180 m lang. Budimex hat im Verlauf der Straße ul. Żeromskiego auch eine Unterführung konstruiert. Es ist eine Fußgängerbrücke über die Umgehungsstraße in der Nähe der Straßen dr Oczki und św. Kingi entstanden und drei Rahmendurchlässe am Szczawnik Bach.

Der Bau war für den Generalunternehmer sehr anspruchsvoll. Unter der gebauten Straße befand sich eine nicht inventarisierte Bergbauinfrastruktur – der Schacht Gustaw, Lisia Sztolnia. Dies erforderte Änderungen am Projekt und viele zusätzlichen Arbeiten, um die neue Umgehungsstraße zu verstärken und zu sichern – sagt Cezary Łysenko – Direktor der Infrastrukturbau-Abteilung bei Budimex.

Für den Bau wurden verwendet: 750 Tsd. Tonnen Aufschüttungen, 80 Tsd. Tonnen Asphaltmischung, über 2 Tsd. Tonnen Bewehrungsstahl und über 19 Tsd. Kubikmeter Beton. Die Aufgabe umfasste auch den Umbau von 16 bestehenden Straßen.

Wir haben auch Reste historischer städtischer und industrieller Infrastruktur entdeckt – Bahngleise, alte Straßenleitungen, Fundamente und Strommaste, die die nicht mehr existierenden Industriebetriebe versorgten – Dies hatte den größten Einfluss darauf, dass der Bau ein Jahr länger als geplant dauerte. Trotzdem haben wir die Arbeiten zum endgültigen Vertragstermin beendet, das bedeutet vor dem 21. November – fügt Cezary Łysenko hinzu.

Der Bau begann im April 2019. Kosten der Investition: 397 Mio. Zloty netto

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