Budimex.pl

Intermodalen Verkehrsknoten Rumia Janowo vorzeitig fertiggestellt.

Aktualisierungsdatum: 27. Oktober 2022
Intermodalen Verkehrsknoten Rumia Janowo vorzeitig fertiggestellt.

Am 26. Oktober 2022 – einen Monat vor Ablauf der Vertragsfrist – hat Budimex den Bau des Verkehrsknotens Rumia Janowo in der Woiwodschaft Pomorskie beendet und diesen zur Nutzung freigegeben. Investor war die Stadtverwaltung. Zur Einweihung des Verkehrsknotens kamen mehrere Hundert Einwohner und Vertreter der Kreisverwaltung Wejherowo, Verwaltung der Woiwodschaft Pomorskie mit Marschall Mieczysław Struk.

 

Die Bauarbeiten begannen am 18. März 2020. Das Ziel der Realisierung des Knotens Janowo war vor allem die Verbesserung des Verkehrs und die Modernisierung der umliegenden Infrastruktur. Dank der abgeschlossenen Investition ist es möglich, verschiedene Verkehrsmittel kontinuierlich zu integrieren: die Eisenbahn, das Auto, den öffentlichen Verkehr und das Fahrrad.

 

Im Rahmen der Investition wurden auch Hochwasserschutzbecken mit Anschluss an die kommunale Kanalisation errichtet. Dadurch wird unsere Stadt vor einer regelmäßigen Überflutung gesichert – sagte Michał Pasieczny, Bürgermeister von Rumia, bei der Einweihung der Investition. Budimex hat höchstes Lob verdient, alle Arbeiten wurden auf einem so schwierigen Gebiet schnell und pünktlich ausgeführt – führte der Bürgermeister weiter aus.

 

In der Nähe des Bahnhofs SKM Rumia Janowo entstand u.a. ein Tunnel, der zwei Stadtteile verbindet, sowie Parkplätze, Radwege, Wartehäuschen und Busbuchten, Fußgängerstege und erleichterte Zugänge für Behinderte.

 

Die größte Herausforderung war der Bau des Tunnels, der unter vier aktiven Eisenbahngleisen und dem Bahnsteig der Haltestelle Rumia Janowo verläuft – sagt Wojciech Kołacki, Vertragsdirektor bei Budimex S.A. In dem Tunnel verläuft eine Straße, ein Fußgängerweg und ein Radweg. Die statische Struktur des Bauwerks ist ein einfeldriger Stahlbetonrahmen mit geschlossenem Querschnitt und einer Spannweite von 15 m in lichter Weite der Wände und einer Länge von 29,28 m. – fügt Kołacki hinzu.

 

Aufgrund der Eisenbahninfrastruktur und des bestehenden Bahnsteigs und der Bahnsteigüberdachung, wurde der Tunnel im Pipe-Roofing-Verfahren gebaut, das darin besteht, dass eine Vorab-Verkleidung des Tunnels mit Stahlrohren mit den Durchmessern 400 bis 1000 cm durchgeführt wurde.

 

Dann wurden die Rohre mit speziellen Schlössern verbunden und in den Boden geschoben. Während der Errichtung der Konstruktion wurde der Eisenbahnverkehr aufrechterhalten, bei Einschränkung der Zuggeschwindigkeit bis max. 60 km/h – sagt Kołacki.

 

Der Wert des Vertrags betrug 66 Mio. Zloty brutto. Investor ist die Verwaltung der Gemeinde Rumia. Budimex realisiert derzeit auch in Lublin und Rzeszów multimodale Verkehrsknoten.


Ich verstehe

Diese Webseite verwendet Cookies (Cookie-Dateien), welche die Funktionalität der Seite verbessern. Lesen Sie mehr über Cookies in Datenschutzerklärung für die Website